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Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe

Die NAKOS setzt sich dafür ein, dass die gemeinschaftliche Selbsthilfe als eine der wesentlichen Formen freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements in Politik und Gesellschaft respektiert, anerkannt und gleichwertig gefördert wird.

Bürgerschaftliches Engagement fördert das Gemeinwohl und ist nicht auf materiellen Gewinn gerichtet. In Deutschland gehört die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements mittlerweile zu den wichtigsten gesellschaftspolitischen Themen. Um gemeinsame Ziele zu erreichen, wählen Bürgerinnen und Bürger unterschiedliche Formen: Das Ehrenamt, die freiwillige Mitarbeit oder die gemeinschaftliche Selbsthilfe.

Gemeinschaftliche Selbsthilfe ist Ansporn und Motor für gegenseitige Hilfe, gemeinsames Engagement und Partizipation und damit ein wesentlicher Teil des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland.

Ausgangspunkt für ein Selbsthilfeengagement ist ein gemeinsames gesundheitliches, psychosoziales oder soziales Problem oder eine gleiche Lebenssituation. Die in der Selbsthilfe engagierten Menschen sind selbst oder indirekt betroffen, zum Beispiel als Angehörige, Freunde oder Nachbarn. Sie sind und werden nicht nur „Expert*innen in eigener Sache“, sondern gleichfalls in Sachen anderer, die dasselbe Problem haben oder sich in derselben Lebenssituation befinden.
 
Die gemeinschaftliche Selbsthilfe ist geprägt durch die Merkmale Selbstbestimmung und Verantwortung, Hilfe und Solidarität. „Für sich und für andere“ ist das prägende Motto. Selbsthilfegruppen, -initiativen und -organisationen haben neben der Familie und der hauptamtlichen Hilfestruktur traditioneller Verbände neue soziale Unterstützungsnetze geschaffen. Sie treten oft auch als öffentliche Akteure hervor. Die Menschen in der Selbsthilfe agieren und wirken lebens- und alltagsnah und sozial und gesellschaftlich.
 
Selbsthilfegruppen, -initiativen und -organisationen sind ganzheitlich ausgerichtet. Damit geraten umfassend alle möglichen Lebensbereiche in den Horizont, die durch die Problemstellung berührt sind: Versorgungsfragen, soziale Sicherung, Familie, Arbeit, Freizeit, Mobilität, Schule, Ausbildung usw.

Je nach Ziel und Entwicklungsstand gibt es verschiedene  Engagement- und Handlungsfelder: Diese sind zum Beispiel der Austausch, die gegenseitige Hilfe und die Geselligkeit innerhalb der Gruppe, ebenso wie die Hilfe für außenstehende Gleichbetroffene, die Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung, der Wissenserwerb und das gemeinsame Lernen, die Netzwerkbildung und die Kooperation mit Versorgungseinrichtungen und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.
 
Die konkreten Inhalte eines Engagements sind vielfältig: Es kann die Beratung Gleichbetroffener, ein Besuchs-, Transport oder Betreuungsdienst, die Organisation einer Fachveranstaltung, die Erstellung von Informationsmaterial, einer Zeitschrift oder einer Webseite, Pressearbeit, eine Vortrags- oder Referententätigkeit oder die Mitwirkung an einem Selbsthilfetag sein.
 
Die NAKOS ermutigt interessierte Menschen zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe und unterstützt diese. Dabei kooperiert wird die NAKOS mit den örtlichen Selbsthilfekontaktstellen, die Hilfestellungen bei der Gruppenbildung und der Gruppenarbeit geben.

Die NAKOS fördert die gesellschaftliche und politische Anerkennung der Selbsthilfe. Denn auf die Menschen, auf ihr Selbstverständnis und ihre Entscheidung zu einem Engagement kommt es an.

Der Bericht der Enquetekommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements" markiert einen Wendepunkt in Deutschland hinsichtlich des öffentlichen Diskurses über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagements. Die im Dezember 1999 vom Deutschen Bundestag eingesetzte Kommission wurde damit beauftragt, "konkrete politische Strategien und Maßnahmen zur Förderung des freiwilligen, gemeinwohlorientierten, nicht auf materiellen Gewinn ausgerichteten bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland zu erarbeiten". Auf der Grundlage der von der Kommission durchgeführten Analysen wurden konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Seitdem sind eine Reihe von Änderungen in Gang gekommen.

2022
Im Koalitionsvertrag kündigt die neue Regierung an, nach breiter Beteiligung bis 2023 das sogenannte "Demokratiefördergesetz" einzubringen. Ziel dieses Vorhabens ist es, die zivilgesellschaftliche Beratungs-, Präventions- und Ausstiegsarbeit zu stärken sowie das Empowerment von Betroffenengruppen zu unterstützen und diese vor Angriffen zu schützen

2021
Der "Deutsche Freiwilligensurvey 2019" wird veröffentlicht. Laut Bericht übten in 2019 39,7 Prozent der Befragten ab 14 Jahren mindestens eine freiwillige Tätigkeit aus. Damit zählen rund 28,8 Millionen Personen zu den freiwillig Engagierten. Im Vergleich zu 1999 ist der Anteil freiwillig Engagierter insgesamt gestiegen.

2020
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt wird gegründet. Die öffentlich-rechtliche Stiftung ist ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und ein Ergebnis der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse".

Vorausgegangen waren intensive, zum Teil kontroverse Diskussionen unter anderem um die Rechtsform der Stiftung, ihre Ziele und die Beteiligung der Zivilgesellschaft in den Gremien der Stiftung. Die Diskussionen können hier nachgelesen werden.

2020
Der Dritte Engagementbericht mit dem Schwerpunkt "Zukunft der Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter" wird veröffentlicht. Der Bericht beleuchtet, wie die Digitalisierung das bürgerschaftliche Engagement verändert.

Prof. Dr. Christoph Möllers, Geschäftsführer des Think-Tanks "Progressives Zentrum" erstellt das Gutachten "Demokratie dauerhaft fördern. Kompetenzrechtliche Vorgaben für ein Demokratiefördergesetz des Bundes". Das Gutachten schließt an das Gutachten von Prof. Battis aus 2013 an, leitet die Bundeskompetenz aber weniger aus der "Staatsleitungsfunktion" des Bundes oder der "Natur der Sache" her, sondern vielmehr aus der Gesetzgebungskompetenz für die "öffentliche Fürsorge".

2017
Der Zweite Engagementbericht mit dem Titel "Demografischer Wandel und bürgerschaftliches Engagement: Der Beitrag zur lokalen Entwicklung" wird veröffentlicht. Dem von einer Sachverständigenkommission erarbeiteten, rund 600 Seiten umfassenden Bericht zufolge engagieren sich mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland für soziale Zwecke.

2016
Der "Deutsche Freiwilligensurvey 2014" wird publik gemacht. Die Ergebnisse der erstmals vom Deutschen Zentrum für Altersfragen koordinierten Befragung lösen Diskussionen über methodische Fragen und das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Politik aus.

Das Programm "Menschen stärken Menschen" wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert. Es unterstützt bürgerschaftliches Engagement in Form von Patenschaften.

2015
Das Bundesfamilienministerium startet gemeinsam mit sechs großen Stiftungen das Netzwerkprogramm "Engagierte Stadt". Das Programm berät und unterstützt gemeinnützige Organisationen, die lokales Engagement stärken.

Das Programm "Demokratie leben!" des Bundesfamilienministeriums läuft an. Das Programm fördert deutschlandweit Projekte der Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention.
Der seit 2009 vergebene Deutsche Engagementpreis wird zum Dachpreis für freiwilliges Engagement befördert.

2014
Die vom BBE initiierte bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet zum zehnten Mal statt.

2013
Das Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts (Ehrenamtsstärkungsgesetz) tritt in Kraft. Das Gesetz soll die spenden- und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen für gemeinnützige Stiftungen und Vereine entbürokratisieren.

Das Gutachten "Rechtliche Möglichkeiten zur Verstetigung der finanziellen Mittel zur Demokratieförderung und Bekämpfung des Neonazismus" von Prof. Battis, Prof. Grigoleit und Dr. Drohsel wird veröffentlicht. Das im Auftrag der Antonio Amadeu Stiftung und anderer Organisationen der Zivilgesellschaft erstellte Gutachten zeigt Modelle auf, mit denen der Bund demokratiefördernde Maßnahmen unter Beteiligung von Organisationen aus dem Handlungsfeld realisieren könnte, ohne mit Länderkompetenzen zu konkurrieren.

2012
Der Erste Engagementbericht der Bundesregierung "Für eine Kultur der Mitverantwortung" wird dem Bundestag vorgelegt. Schwerpunkt ist das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen.

2010
Die Bundesregierung beschließt die erste Nationale Engagementstrategie und die Nationale Strategie zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen ("Aktionsplan CSR" – Corporate Social Responsibility). Mit der Strategie sollen engagementpolitische Vorhaben von Bundesregierung, Ländern und Kommunen besser abgestimmt, Stiftungen und bürgerschaftliches Engagement von Wirtschaftsunternehmen einbezogen, Leistungen freiwillig Engagierter stärker anerkannt und Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement verbessert werden.

Das Nationale Forum für Engagement und Partizipation veröffentlicht Handlungsempfehlungen für eine Nationale Engagementstrategie unter dem Titel "Engagement ermöglichen – Strukturen gestalten". Für die Selbsthilfekontaktstellen von besonderem Interesse ist der Abschnitt über das Dialogforum "Infrastrukturförderung".

Die Stellungnahme zur Nationalen Engagementstrategie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS), der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) e.V. und des Verbundes der Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritasverband e.V. sowie das Positionspapier "Infrastruktureinrichtungen des bürgerschaftlichen Engagements nachhaltig verankern" sind in der Rubrik "Zum Weiterlesen" zu finden.

Der "Deutsche Freiwilligensurvey 2009" wird veröffentlicht. Die Daten des repräsentativen Surveys werden in einer Telefonbefragung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren seit 1999 alle 5 Jahre erhoben. Die Daten des Freiwilligensurveys liefern Informationen zu gesellschaftlichen Trends und zum Wandel im freiwilligen Engagement.

Das vom Bundesfamilienministerium bei dem Sozialrechtler Prof. Gerhard Igl in Auftrag gegebene Rechtsgutachten wird veröffentlicht. Das Gutachten "Fördermöglichkeiten des Bundes bei lokalen und regionalen Infrastrukturvorhaben auf dem Gebiet des bürgerschaftlichen Engagements" kommt zu dem Ergebnis, dass der Bund bürgerschaftliches Engagement auf der Ebene der Länder und Kommunen finanziell fördern darf. Demnach ist der Bund bei der Förderung nicht auf Modellprojekte und Netzwerke beschränkt. Zur Sicherung der Kompetenzrechte der Länder, sind diese frühzeitig über Bundesförderungen zu informieren.

2009
Die Kampagne "Geben gibt." wird vom Bundesfamilienministerium und einem breiten Bündnis für Engagement unter dem Dach des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen umgesetzt. Ziel der Kampagne ist es, die öffentliche Anerkennung von bürgerschaftlichem Engagement zu stärken.
Im Rahmen der Kampagne "Geben gibt." wird erstmals der Deutsche Engagementpreis ausgelobt.

Der Deutsche Bundestag beauftragt die Bundesregierung in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Lage des bürgerschaftlichen Engagements zu erstellen. Der Bericht wird von einer unabhängigen Sachverständigenkommission erstellt und soll nachhaltige Engagementpolitik entwickeln und unterstützen.

2007
Das Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements tritt in Kraft. Das Gesetz beinhaltet eine Reihe von Änderungen bei der steuerlichen Anerkennung, die das Spenden, die Gründung von Stiftungen und ehrenamtliches Engagement vereinfachen sollen.

2006
Die Bundesregierung startet das erste Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser mit 500 teilnehmenden Einrichtungen.

2004
Das BBE initiiert die Mitmachkampagne "Engagement macht stark", Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Damit wird jährlich der Einsatz der freiwillig Engagierten gewürdigt.

2003
Auf Empfehlung der Enquete-Kommission wird das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) von 28 Mitgliedern des Nationalen Beirats des "Internationalen Jahres der Freiwilligen" (IJF) gegründet, darunter die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) e.V. Auch die Gründung des 1. Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement im Bundestag (15. Legislatur) beruht auf dieser Empfehlung.

2002
Die Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements" veröffentlicht ihren Bericht "Bürgerschaftliches Engagement: auf dem Weg in eine zukunftsfähige Bürgergesellschaft". Auf der Grundlage der Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung der Situation erarbeitet die Kommission Entwicklungsperspektiven und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement. Für die Selbsthilfe schlägt die Kommission unter anderem vor, Patient*innen umfassend in Beratungs- und Abstimmungsgremien zu beteiligen und die Rolle der Patient*innen-Selbsthilfeorganisationen zu stärken. Der Bericht betont zudem, dass sich der individuelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzen der Selbsthilfe nur dann entfalten könne, wenn eine Infrastruktur besteht, die Ratsuchende informiert, Kontakte zu Selbsthilfegruppen vermittelt und diese unterstützt sowie vor Ort beteiligte Akteure vernetzt. Der Bericht bemängelt, dass die meisten Einrichtungen derzeit unterhalb der empfohlenen Ausstattung bleiben und schlägt ein konkretes Finanzierungskonzept vor.

Quellen

Freiwilligenagenturen und Freiwilligenzentren, Bürgerstiftungen, Mehrgenerationenhäuser sowie Seniorenbüros und Selbsthilfekontaktstellen sind wichtige Infrastruktureinrichtungen des bürgerschaftlichen Engagements vor Ort.

Aufgrund wirtschaftlicher, kultureller und politischer Veränderungen haben sich Formen des zivilgesellschaftlichen Engagements in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt. In den 1970er und 1980er Jahren sind aus diesen Veränderungen soziale Bewegungen wie beispielsweise die Friedens- und die Umweltbewegung hervorgegangen. In dieser Zeit sind die Einrichtungen der Engagementförderung entstanden: die Deutsche Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen e.V. (1975) und die erste Freiwilligenagentur ("Münchener Helfer Information", 1980). In den 1990er Jahren kamen die Seniorenbüros (1995), die erste Bürgerstiftung (1996) und später die Mehrgenerationenhäuser hinzu (Krimmer 2022).

Freiwilligenagenturen und Freiwilligenzentren, Bürgerstiftungen, Mehrgenerationenhäuser sowie Seniorenbüros und Selbsthilfekontaktstellen sind wichtige Infrastruktureinrichtungen des bürgerschaftlichen Engagements vor Ort. Sie sind in Deutschland an mehr als 2.000 Standorten zeitgemäße und verlässliche Einrichtungen der Engagementförderung. Es existieren etwa 450 Seniorenbüros, rund 400 Freiwilligenagenturen und Freiwilligenzentren und rund 350 Selbsthilfekontaktstellen. In Deutschland existieren 530 Mehrgenerationenhäuser, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden und 420 Bürgerstiftungen, von denen 263 das Gütesiegel für Bürgerstiftungen tragen, das heißt sie entsprechen Qualitätskriterien wie Unabhängigkeit oder Gemeinnützigkeit (Stand: 2022). Sie alle sind wichtige Anlaufstellen für bürgerschaftliches Engagement und fördern als Vernetzungs- und Entwicklungsstrukturen freiwilliges Engagement, Ehrenamt und Selbsthilfe.

Neben dem Wirken von Vereinen, Verbänden und kommunalen Verwaltungen trugen und tragen diese Einrichtungen wesentlich zur Entfaltung des Bürgerengagements im unmittelbaren Lebensumfeld und in den Gemeinden bei. Daher hat die Enquête-Kommission "Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements", die 1999 von der Bundesregierung eingesetzt wurde, auch den nachhaltigen Auf- und Ausbau solcher Einrichtungen empfohlen.

Aus der Enquête-Kommission sind der Unterausschuss "Bürgerschaftliches Engagement" und als Wissens- und Kompetenzplattform für bürgerschaftliches Engagement das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement entstanden. Seit der 15. Legislaturperiode (2002-2005) arbeitet der Unterausschuss "Bürgerschaftliches Engagement" im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages an der Realisierung der Beschlüsse der Enquete-Kommission und befasst sich mit laufenden Vorhaben für die Schaffung von Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement.

In 2020 wurde als eine bundesweit arbeitende Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gegründet. Die Stiftung verfolgt insbesondere das Ziel, das Ehrenamt in strukturschwachen und ländlichen Landesteilen zu stärken.

Gemeinsam ist Freiwilligenagenturen und Freiwilligenzentren, Bürgerstiftungen, Mehrgenerationenhäuser, Selbsthilfekontaktstellen und Seniorenbüros ein fach-, themen- und trägerübergreifender Ansatz. Sie arbeiten niedrigschwellig und beteiligungsoffen und haben ein breites Spektrum von Adressat*innen. Die Nutzung der Angebote setzt keine Mitgliedschaft voraus. Sie nehmen die Rolle von Netzwerkknoten ein und bauen Brücken zwischen staatlichen Instanzen, Verbänden, Versorgungseinrichtungen, Privatwirtschaft, selbstorganisierten Gruppen und Bürgerinnen und Bürgern. Durch Kooperationsförderung und Netzwerkarbeit bieten sie hervorragende Voraussetzungen für die verantwortliche Mitgestaltung des Gemeinwesens, Partizipation und Teilhabe.

Aufgrund dieses fach-, themen- und trägerübergreifenden Ansatzes, haben sich die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS), die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG), das Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands (BBD) und das Bundesnetzwerk der Mehrgenerationenhäuser e.V. (BNW MGH) im bundesweiten Netzwerk Engagementförderung zusammengeschlossen. Das Netzwerk hat es sich – über die Besonderheiten der jeweiligen Einrichtungen hinweg – zur Aufgabe gemacht, die lokalen Engagementstrukturen nachhaltig und verlässlich zu stärken.

Links

Quelle

Krimmer, Holger (2022): Selbstorganisationsfähigkeit stärken – Strukturwandel mitgestalten. Die Rolle engagementfördernder Einrichtungen in der Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft. Herausgeber: Netzwerk Engagementförderung. Berlin. https://bagfa.de/wp-content/uploads/2022/03/2022_Endfassung_Expertise_Strukturwandel_mitgestalten_Netzwerk_Engagementfoerderung.pdf (24.05.2022)

In Deutschland existieren weitere Organisationen, Verbände und Institutionen, die freiwilliges Engagement fördern und für bessere institutionelle, rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen eintreten. Exemplarisch werden hier einige Akteure vorgestellt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (AfED)
www.ehrenamt.de
Das bundesweite Kompetenzzentrum für Freiwilligenmanagement und Qualitätsentwicklung in der freiwilligen Arbeit setzt sich für eine nachhaltige Freiwilligenkultur in der Zivilgesellschaft ein.

Aktion Mensch e.V.
www.aktion-mensch.de
Der Verein Aktion Mensch unterstützt ehrenamtliche Tätigkeiten. Initiativen, Verbände und Projekte, die ehrenamtliche Unterstützer*innen suchen, werden in einer umfangreichen Freiwilligen-Datenbank geführt.

Aktive Bürgerschaft
www.aktive-buergerschaft.de
Der Verein will dazu beitragen, dass sich eine aktive Bürgerschaft durch mehr Eigen- und Mitverantwortung nachhaltig an der Gestaltung des öffentlichen Lebens beteiligt.

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)
www.bafza.de
Als Dienstleistungsbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist das Bundesamt unter anderem für die Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes sowie für die Verwaltung verschiedener Programme des Europäischen Sozialfonds zuständig.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO)
www.bagso.de
Unter dem Dach der BAGSO haben sich über 100 Verbände mit etwa 13 Millionen älteren Mitgliedern zusammengeschlossen. Als "Lobby der älteren Menschen" vertritt sie deren Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Bundesfreiwilligendienst
www.bundesfreiwilligendienst.de
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.

Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
www.b-b-e.de
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das übergeordnete Ziel des BBE ist es, die Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen nachhaltig zu fördern.

Bundesverband der Vereine und des Ehrenamtes e.V. (BVVE)
https://bundesverband.bvve.de
Der Bundesverband der Vereine und des Ehrenamts e.V. (BVVE) ist der unabhängige Dachverband für die Vereine und das Ehrenamt. Der BVVE engagiert sich spartenübergreifend für alle Vereine und Ehrenamtliche aus Sport, Kunst, Kultur, Freizeit und Sozialen Bereichen.

Bundesverband Deutscher Stiftungen
www.stiftungen.org
Der Bundesverband vertritt die Interessen der mehr als 20.000 Stiftungen in Deutschland gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung.

Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V.
www.soziokultur.de
Der Dach- und Fachverband engagiert sich für die Anerkennung und angemessene Förderung der soziokulturellen Arbeit, vor allem auf Bundesebene.

Bündnis für Gemeinnützigkeit
www.buendnis-gemeinnuetzigkeit.org
Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors sowie von Expert*innen und Wissenschaftler*innen mit dem Ziel, Identität, Gewicht, Außenwirksamkeit und kooperative Aktionsfähigkeit des Dritten Sektors gegenüber Politik und Verwaltung zu stärken.

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
www.dkjs.de
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung setzt sich für gute Lebensbedingungen für junge Menschen ein. Vor allem im Handlungsfeld "Jugend und Zukunft" werden Programmformate entwickelt, mit denen es gelingt, Jugendliche zu motivieren, zu beteiligen und ihnen zu zeigen, dass sie Talente haben und sehr wohl gebraucht werden.

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de
Die Stiftung versteht sich als bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements besonders in strukturschwachen, ländlichen Regionen. Die öffentlich-rechtliche Stiftung ist ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Maecenata Stiftung
www.maecenata.eu
Die Stiftung dient der Stärkung der Zivilgesellschaft durch Grundlagenarbeit und wissenschaftlichen Diskurs und ist Trägerin des sozialwissenschaftlichen Think Tanks Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft, das unter anderem eine Datenbank der Deutschen Stiftungen vorhält.

Netzwerk Engagementförderung
Link zum Positionspapier: www.dag-shg.de
Das Netzwerk Engagementförderung ist ein Zusammenschluss der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS) und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG)

Servicestelle Jugendbeteiligung
www.servicestelle-jugendbeteiligung.de
Die Servicestelle Jugendbeteiligung ist seit 2001 Ansprechpartnerin für Jugendbeteiligung in Deutschland. Sie informiert, berät, qualifiziert und vernetzt Jugendliche und Jugendinitiativen und setzt selbst Modellprojekte zur Förderung von Jugendbeteiligung um. Außerdem tritt sie in Politik und Gesellschaft für Jugendengagement und Partizipation ein – unabhängig von Parteien und Verbänden.

Stiftung Bürger für Bürger
www.buerger-fuer-buerger.de
Das Kompetenzzentrum für Fragen zum Thema bürgerschaftliches Engagement in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, das bürgerschaftliche Engagement in seiner Vielfalt zu stärken und dessen Bedeutung für die demokratische Gesellschaft in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen.

Stiftung Bürgermut
www.buergermut.de
Die Stiftung versteht sich als Ort für soziale Innovationen und will Ideen, Menschen und gesellschaftliche Herausforderungen verbinden, indem sie die Übertragung vorbildlichen und innovativen Engagements vor Ort fördert.

Stiftung Mitarbeit
www.mitarbeit.de
Die Stiftung will mit ihrer Arbeit die Demokratieentwicklung von unten unterstützen, die politische Teilhabe von allen Menschen stärken, die in Deutschland leben, und Menschen dazu ermutigen, Eigeninitiative zu entwickeln und sich an der Lösung von Gemeinschaftsaufgaben zu beteiligen.

ZIVIZ
www.ziviz.de
ZiviZ – "Zivilgesellschaft in Zahlen" ist ein Projekt des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, der Bertelsmann Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung. Mit Ziviz soll eine nachhaltige Datenbasis zu Größe, Struktur und Funktion der Zivilgesellschaft geschaffen werden. Mit der kontinuierlichen Erhebung und Kommunikation aktueller Grundlagendaten soll die Zivilgesellschaft gestärkt und unterstützt werden.

Quelle:
www.buergergesellschaft.de

Zum Weiterlesen

Netzwerk Engagementförderung legt Expertise vor
Wie können engagementfördernde Einrichtungen den Herausforderungen des Wandels von zivilgesellschaftlichem Engagement begegnen?
Christiane Firnges (NAKOS) | 2022

Selbstorganisationsfähigkeit stärken – Strukturwandel mitgestalten
Die Rolle engagementfördernder Einrichtungen in der Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft
Netzwerk Engagementförderung; Holger Krimmer | 2022

Zur Lage und den Rahmenbedingungen der Zivilgesellschaft in Deutschland: ein Bericht
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft; Siri Hummel, Laura Pfirter, Rupert Graf Strachwitz | 2022

Gemeinwohl im digitalen Zeitalter. Engagement und Ehrenamt zukunftsfähig gestalten
iRights.Lab; Tim Vallée, Anne Lammers | 2022

Positionspapier des bundesweiten Netzwerk Engagementförderung
Forderung nach besseren Rahmenbedingungen für das bürgerschaftliche Engagement
Netzwerk Engagementförderung | 2021

Die Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise
Lokal kreativ, Finanziell unter Druck, Digital herausgefordert
ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen; Holger Krimmer, Magdalena Bork, Lydia Markowski, Johanna Gorke | 2020

Die aktivierte Zivilgesellschaft
Eine Analyse der nachhaltigen Wirkung von bürgerschaftlichem Engagement auf Sozialkapital und Gemeinwohl
Forschungsprojekt "aktivzivil" (Januar 2020 bis Dezember 2022), beteiligte Forschungsinstitute: Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung e.V. (DeZIM), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung Berlin, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück (IMIS) | 2020

Ein Rettungsschirm für die Zivilgesellschaft?
Eine explorative Studie zu Potenzialen, Bedarfen und Angeboten in und nach der COVID-19 Krise
Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft; Malte Schrader, Johannes Roth, Rupert Graf Strachwitz | 2020

Bürgerschaftliches Engagement und zivilgesellschaftliche Organisationen in Deutschland
Unterschiede in der Entwicklung von bürgerschaftlichem Engagement und zivilgesellschaftlichen Organisation in Ost und West
Bundeszentrale für politische Bildung; Holger Backhaus-Maul, Rudolf Speth | 2020

Forderung nach besseren Rahmenbedingungen für das bürgerschaftliche Engagement
Positionspapier des bundesweiten Netzwerk Engagementförderung | 2018

Vielfalt verstehen, Zusammenhalt stärken (ZiviZ-Survey 2017)
ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen; Jana Priemer, Holger Krimmer, Anaël Labigne | 2017

Bürgerschaftliches Engagement, insbesondere Selbsthilfe, im Umfeld von Gesundheit und Pflege
Helms, Ursula (NAKOS) | 2015

Engagementfördernde Einrichtungen im Feld der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in Deutschland und ihre Förderung
Thiel, Wolfgang (NAKOS) | 2014

Inklusion und Engagement aus Sicht der Selbsthilfe
Thiel, Wolfgang (NAKOS) | 2014

Infrastruktur- und Beratungseinrichtungen im Feld des bürgerschaftlichen Engagements
Freiwilligenagenturen / -zentren, Seniorenbüros, Selbsthilfekontaktstellen
Kemnitzer, Tobis (bagfa), Hinn, Gabriela (BaS), Thiel, Wolfgang (DAG SHG), Devic, Rudolf (Verbund der Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritasverband) | 2013

Gemeinschaftliche Selbsthilfe, gesundheitliches und soziales Engagement in ländlichen Gebieten – worauf es ankommt
Thiel, Wolfgang (NAKOS) | 2013

Zivilgesellschaft verstehen (ZiviZ-Survey 2012)
ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen; Jana Priemer, Holger Krimmer | 2013

Engagementförderung vor Ort – Was gilt es in den Blick zu nehmen?
Eine Arbeitshilfe für lokale Entscheidungsträger
Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Annette Zimmer, Holger Backhaus-Maul | 2012

Dritte-Sektor-Organisationen heute. Eigene Ansprüche und ökonomische Herausforderungen
Ergebnisse einer Organisationsbefragung. WZB Discussion Paper SP IV 2012-402 SP IV 2012-402
Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB); Ecklhard Priller, Mareike Alscher, Mareike, Patrick J. Droß, Franziska Paul, Clemens J. Poldrack, Claudia Schmeißer, Nora Waitkus | 2012

Die Bedeutung gemeinschaftlicher Selbsthilfe für ältere Menschen
Thiel, Wolfgang (NAKOS) | 2011

Stand der Links: Juli 2022

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Lokale Infrastruktur- und Beratungseinrichtungen im Feld des bürgerschaftlichen Engagements
Freiwilligenagenturen / -Zentren, Selbsthilfekontaktstellen, Seniorenbüros
Wolfgang Thiel (NAKOS) | 2009

Gutachten zum Wert des Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern
Institut für Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung (IF) der Katholischen Stiftungsfachhochschule München | 2008

Bürgerschaftliches Engagement, Selbsthilfe und Welfare Mix
Institutionelle und infrastrukturelle Voraussetzungen, gesellschaftliche Rollen und Förderperspektiven. Eckpunkte für eine Diskussion
Wolfgang Thiel (NAKOS) | 2007

Bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe
Zentrale Ansatzpunkte zur Erörterung
Expertise
NAKOS | 2006

Bürgerschaftliches Engagement: stabilisieren, stärken, steigern
Innovation und Investition in Infrastruktur und Infrastruktureinrichtungen.
Arbeitskreis "Bürgergesellschaft und aktivierender Staat" der Friedrich-Ebert-Stiftung | 2005

Profil und Brückenschläge – beides ist nötig
Die Diskurse über Selbsthilfe im Gesundheits- und Sozialbereich
Wolfgang Thiel (NAKOS) 2001

NAKOS-Publikationen zum Thema:

Illustration

Selbsthilfe und soziales Engagement – Motor für die Zivilgesellschaft? Herausforderungen und Potenziale für Kooperationen von Selbsthilfekontaktstellen und Einrichtungen der Sozialen Arbeit in der Gemeinde.
NAKOS 2008

Nur als Download verfügbar

Illustration

Familien und bürgerschaftliches Engagement. Hemmnisse überwinden – Kooperationen stärken – Netzwerke bilden. Engagementfördernde Einrichtungen arbeiten zusammen.
NAKOS 2007

Illustration

Selbsthilfe, Familie, soziales Umfeld und bürgerschaftliches Engagement. Eine Studie auf Basis exemplarischer Interviews mit Selbsthilfegruppen-Mitgliedern.
NAKOS 2006

MITREDEN

Mehr Zivilgesellschaft wagen

Interview mit Wirtschaftsprofessor Michael Vilain | Stiftung Aktive Bürgerschaft | 2020

Freiwilliges Engagement

Themenseiten auf dem Internetportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

THEMEN

Stellungnahmen und Informationen der DAG SHG zur Engagementförderung

NACHFRAGEN

Rahmenbedingungen

Informationen zu speziellen Fragen des freiwilligen Engagements wie Rechtsstatus, Versicherungsschutz oder Ehrenamtspauschale finden Sie in unserer Rubrik Praxiswissen.