Sachsen: Selbsthilfestärkung in 20-Punkte-Programm enthalten
Landeskabinett beschließt Maßnahmen zur medizinischen Versorgung
Das Sächsische Landeskabinett hat im Sommer ein 20-Punkte-Programm zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung bis 2030 in Sachsen beschlossen. Als eine der Maßnahme ist „Selbsthilfe stärken“ in dem Programm festgeschrieben. In der Beschreibung heißt es, dass das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz beauftragt wird, Maßnahmen zur Stärkung von Selbsthilfeinitiativen zu unterstützen. Konkret wird die Einrichtung einer landesweiten Kontakt- und Informationsstelle genannt, um den Austausch der regionalen Selbsthilfekontakstellen effektiver zu gestalten. Diese Landeskontaktstelle hat bereits ihre Arbeit aufgenommen (Nachricht vom 24. Juli 2019). Die weiteren Maßnahmen des 20-Punkte-Plans zielen auf die Verbesserung von Studium und Berufstätigkeit von Mediziner*innen in Sachsen, etwa mehr Studienplätze und eine Quote für Landärzt*innen.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz | www.sms.sachsen.de