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04.07.2022

Projekt „Hilfe nach Covid-19“ bewilligt

NAKOS verbessert Zugang zur gesundheitlichen Selbsthilfe

Auch im dritten Jahr der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Unterstützung – insbesondere von Betroffenen von Covid-19 – nach wie vor hoch. Zwar gibt es vereinzelte Angebote, zum Beispiel in der Covid-19-Selbsthilfe, der Versorgung und Behandlung, doch es fehlt an innovativen und integrierten Ansätzen. Mit dem bewilligten Projekt „Hilfe nach Covid-19. Zugänge zur gesundheitlichen Selbsthilfe fördern“ leistet die NAKOS einen Beitrag dazu.

Im Jahr 2022 plant die NAKOS unter anderem, eine Broschüre herauszugeben, die akut Betroffenen, Genesenen und Angehörigen ebenso wie Multiplikator*innen aus der professionellen Versorgung verlässliche Informationen zu den Hilfemöglichkeiten in Selbsthilfegruppen gibt. Ebenso sollen deutschlandweit sämtliche Selbsthilfegruppen zu Covid-19 erstmals systematisch erfasst werden. Eine entsprechende Umfrage bei nahezu 350 Selbsthilfekontakt- und Selbsthilfe-Unterstützungsstellen wurde bereits begonnen.

Um die stetig wachsende Zahl der Covid-19-Selbsthilfegruppen leichter zu erfassen und bereitstellen zu können, soll außerdem eine datenbankgestützte Lösung entwickelt werden. Die Datenbank soll eine nutzerfreundliche Suche für Betroffene ermöglichen und mit der Selbsthilfe-Datenbank der NAKOS verknüpft werden.

Gefördert aus Fördermitteln nach § 20h SGB V.

Text: Friederike Opitz