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18.07.2022

Herausforderungen und Chancen

NAKOS-Artikel über Selbsthilfe während der Corona-Pandemie

Wie kann gemeinschaftliche Selbsthilfe trotz Maske und Mindestabstand weiter stattfinden? Vor dieser und weiteren Fragen standen viele Engagierte und Fachkräfte, als die Corona-Pandemie uns vor neue Herausforderungen stellte. Um Lösungen zu finden, wurde viel improvisiert und organisiert, Selbsthilfegruppen trafen sich zum Video-Austausch und die Digitalisierung nahm an Fahrt auf. Dabei wurden auch Chancen sichtbar: Durch den digitalen Austausch wurde der Zugang zur Selbsthilfe – insbesondere für junge Menschen – niedrigschwelliger und die Vernetzung in dünn besiedelten Gegenden vereinfacht.

Auch die NAKOS unterstützt die Selbsthilfe während der Pandemie kontinuierlich. So hat sie beispielsweise im Mai 2020 Empfehlungen für virtuelle Gruppentreffen herausgegeben. Ebenso erfasst die NAKOS Selbsthilfegruppen rund um Covid-19 und stellt Kontaktadressen zur Verfügung. Bundesweit wurden inzwischen bereits über 100 Selbsthilfeinitiativen registriert.

Gemeinschaftliche Selbsthilfe im Zusammenhang mit Corona entwickelte sich vor allem seit Sommer 2020. Die meisten der Initiativen – rund 80 Prozent – befassen sich mit den Folgeerkrankungen einer überstandenen Covid-19-Infektion. Doch auch soziale Auswirkungen der Pandemie werden thematisiert. Es treffen sich zum Beispiel Angehörige, die Menschen an Covid-19 verloren haben, oder Menschen, die sich über Themen wie Einsamkeit, Isolation oder Familie austauschen möchten.

Vollständiger Artikel zum Herunterladen

Welche weiteren Entwicklungen und Unterstützungsmöglichkeiten es seit März 2020 in der Selbsthilfe noch gab, fasst die stellvertretende NAKOS-Geschäftsführerin Peggy Heinz in dem folgenden Artikel zusammen:

Covid-19-Selbsthilfe in Deutschland
Entwicklungen, Strukturen und Unterstützungsmöglichkeiten
Peggy Heinz | 2022

Text: Friederike Opitz