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Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist notwendig, wenn ein Mensch unter Beschwerden leidet, die seelische Ursachen haben. Psychische Erkrankungen können sich in psychischen und körperlichen Symptomen und in zwischenmenschlichen Störungen äußern. Psychotherapie wirkt mithilfe von professionell strukturierten Gesprächen und einer therapeutisch gestalteten Beziehung zwischen Psychotherapeut*in und Patient*in sowie praktischen Übungen.

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“. Mit psychologischen Methoden – wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden – werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert. Die Behandlung strebt die Behebung des Problems an und soll somit zeitlich begrenzt sein.

Psychotherapeut*innen können Psycholog*innen (Psychologische Psychotherapeut*innen), psychotherapeutisch tätige Mediziner*innen (Ärztliche Psychotherapeut*innen) oder Pädagog*innen (Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen) sein. Alle haben eine psychotherapeutische Zusatzausbildung abgeschlossen beziehungsweise einen entsprechenden Facharzttitel erworben. Nur ärztliche Psychotherapeut*innen können auch Medikamente verschreiben. Psychologische Psychotherapeut*innen nutzen ausschließlich psychologische Therapieformen wie psychotherapeutische Gespräche, Entspannungsverfahren oder kognitive Methoden. Zur kurzfristigen Terminvereinbarung können sich Patient*innen direkt an Psychotherapeut*innen oder die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen wenden.

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Aus dem Gleichgewicht?
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