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Digitale Selbsthilfegemeinschaften im Gesundheitsbereich einordnen und vermitteln

Förderung: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Förderzeitraum: 1. Januar bis 31. Dezember 2024

Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung und zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) entsteht ein Projekt von erheblichem Bundesinteresse. Erstmals in Deutschland wird eine umfassende Einordnung aller Formen gesundheitsbezogener digitaler Selbsthilfe vorgenommen. Neben den digitalen Selbsthilfegruppen, die weitestgehend den klassischen Selbsthilfegruppen entsprechen, jedoch internetbasiert stattfinden, werden weitere Formen der digitalen Selbsthilfe in den Blick genommen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den digitalen Selbsthilfegemeinschaften, welche losere Zusammenschlüsse umfassen und sich vor allem in sozialen Netzwerken etablieren.

Das Projekt bündelt digitale Selbsthilfegemeinschaften in einer Datenbank und schafft einen zentralen Zugang zu diesen niedrigschwelligen, digitalen Selbsthilfeangeboten. Digitale Selbsthilfegemeinschaften können als erste Anlaufstelle für Menschen mit wenig Kenntnissen über vorhandene Strukturen im Gesundheitswesen dienen und den Weg ins Versorgungssystem ebnen.

Das Projekt leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung digitaler Gesundheitsversorgung und gewinnt aktuelle Erkenntnisse über neu-entstandene Formen in der gesundheitlichen Selbsthilfe.

Für die NAKOS ist es bereits das dritte BMG-finanzierte Projekt zu digitaler Selbsthilfe in Folge. Im Jahr 2023 lautete der Titel „Digitale Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich. Aufbau einer Datenbank“ und im Jahr 2022 „Definition und Qualitätsmerkmale für digitale Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich“.

BMG-Abschlussbericht „Definition und Qualitätsmerkmale für digitale Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich“ (2022)

Ansprechpartnerin bei der NAKOS ist

Peggy Heinz
peggy.heinz@nakos.de