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01.07.2019

Chancen und Risiken digitaler Selbsthilfe

Ein Fachbeitrag der NAKOS

"Als bundesweite Fachstelle zur Selbsthilfe beobachten wir einen deutlichen Aufschwung der Selbstorganisation von Betroffenen in Form digitaler Selbsthilfe", schreibt die stellvertretende NAKOS-Geschäftsführerin Dr. Jutta Hundertmark-Mayser in einem aktuellen Beitrag für den Parititätischen Gesamtverband. Fast jede Bundesselbsthilfeorganisation habe heutzutage eine eigene Internetseite.

Als weitere Formen digitaler Selbsthilfe werden in dem Beitrag Smartphone-Apps, der "Lebensmutig"-Blog und Videoclips zur Veranschaulichung von Selbsthilfe beschrieben. Erwähnt wird auch, wie die NAKOS die Digitalisierung der Selbsthilfe unterstützt: etwa durch die "Beispiel-Homepage" und eine Einschätzung zum Mehrwert von Selbsthilfe-Apps.

Zugleich weist Hundertmark-Mayser auch auf die Risiken digitaler Selbsthilfe hin: "Immer berücksichtigt werden muss aber, dass bei der digitalen Selbsthilfe meist hoch vertrauliche Informationen zur eigenen Gesundheit und Persönlichkeit in einem letztlich öffentlichen Raum ausgetauscht oder (unwissentlich) preisgegeben werden." Um solche Informationen zu schützen, bietet die NAKOS Umsetzungstipps zur Datenschutz-Grundverordnung an.

Der Beitrag "Digitale Selbsthilfe – viele Chancen, einige Risiken" zum Nachlesen:
www.der-paritaetische.de

Text: NAKOS Internetredaktion