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10.07.2019

Bundesregierung beschließt "Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt"

Insbesondere strukturschwache Regionen sollen besser unterstützt werden

Ob bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Verein oder bei der Freien Wohlfahrtspflege: Derzeit engagieren sich mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland ehrenamtlich. Gerade in den ländlichen Räumen haben Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement eine besondere und lange Tradition. Doch gerade dort ist es häufig schwierig, ehrenamtliche Strukturen aufzubauen und zu erhalten. Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung nun die Gründung einer "Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt" beschlossen.

Die Stiftung soll noch in diesem Jahr errichtet werden. Ihre Aufgabe soll es sein, Serviceangebote für die Organisation von bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt bereitzustellen und ehrenamtlich Tätige bei der Digitalisierung zu unterstützen. Damit sollen insbesonders in strukturschwachen und ländlichen Regionen ehrenamtliche Strukturen gestärkt werden. Die Gründung der Stiftung war eine von vielen Handlungsempfehlungen, die im Rahmen der Ergebnisse der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" ausgesprochen wurden.

Quelle: Bundesregierung, Pressemitteilung vom 10.07.2019

Ergebnisse der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" (PDF, 2,6 MB)

Text: NAKOS Internetredaktion