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10.03.2020

Studie zu gemeinschaftlicher Selbsthilfe von Terroropfern

Hildesheimer Hochschule HAWK präsentiert die Ergebnisse

"Entstehende spezifische Selbsthilfe-Initiativen von Terroropfern sollten unterstützt werden", wird Bernhard Borgetto, Professor für Gesundheitsförderung und Prävention an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) in einer Pressemitteilung der Hochschule zitiert. Borgetto präsentierte die Ergebnisse einer Studie zur gemeinschaftliche Selbsthilfe als Mittel gegen die gesundheitlichen Folgen von Terroranschlägen. Selbsthilfegruppen können andere Angebote zur Bewältigung eines Terrorereignisses ergänzen. Die gemeinschaftliche Selbsthilfe und die Selbsthilfeunterstützungseinrichtungen sollten in einer Gesamtkonzept zur Opferhilfe eingebunden sein, so die Studienverantwortlichen.

Die Studie "Expertise zu wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Verbesserung der Situation von Terroropfern im Rahmen der gesundheitlichen Selbsthilfe (ExTer)" wurde von der HAWK und dem Institut für Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums durchgeführt. Der Studienbericht ist auf der Internetseite der HAWK zugänglich.

Quelle: Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Pressemitteilung vom 2. März 2020 | www.hawk.de