Migration und Selbsthilfeaktivierung
Landesweites Projekt in Nordrhein-Westfalen (August 2015 bis Dezember 2017)
Das Projekt "Migration und Selbsthilfeaktivierung" in NRW wurde Mitte 2015 gestartet und greift die Ergebnisse des vorhergegangenen Projekts "Selbsthilfe – Über kulturelle Grenzen hinweg" auf. Nach den Landesverbänden der Gesundheitsselbsthilfe nehmen nun die Selbsthilfekontaktstellen das Thema Migration auf, um Chancen und Hindernisse in der Gruppengründung zu ergründen und entsprechende Hilfestellungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Neben zwei Hauptstandorten bei den Selbsthilfekontaktstellen in Duisburg und Bielefeld engagieren sich dabei fünf weitere Selbsthilfekontaktstellen in Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Mönchengladbach und Warendorf als kommunikative "Knotenpunkte".
Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter sowie die AOK Rheinland/Hamburg und die AOK NordWest. Projektträger ist die GSP – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH des Paritätischen NRW. Weitere Projektpartner und Akteure sind die KOSKON (Koordination für die Selbsthilfe-Unterstützung NRW), die Gesundheitsselbsthilfe NRW des Paritätischen NRW, Migrantenorganisationen und der Arbeitskreis „Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe-Kontaktstellen“.
Weitere Informationen und Projektergebnisse: www.selbsthilfenetz.de