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Informationen für Betroffene

Diese Seite enthält Hinweise rund um das Thema Pflege für Betroffene, pflegende Angehörige und Selbsthilfegruppen.

Viele Fragen können nur bei den zuständigen Stellen wie Pflegeberatung oder Pflegestützpunkte beantwortet werden.

Dazu finden Sie Informationen in der Rubrik ‚Pflegestützpunkte und Pflegeberatung’

Bundesministerium für Gesundheit und BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.

Das Bundesministerium für Gesundheit informiert in einer Broschüre sowie online zum Thema Pflege

Broschüre "Ratgeber Pflege – Alles, was Sie zum Thema Pflege wissen sollten"
Der Ratgeber Pflege bietet einen umfassenden Überblick zum Thema Pflege in den Kapiteln: Individuelle Absicherung bei Pflegebedürftigkeit, Leistungen der Pflegeversicherung, Pflege von Angehörigen zu Hause, Beratung im Pflegefall und Qualität und Transparenz in der Pflege. In einem Glossar sind zudem wichtige Begriffe zum Nachschlagen zusammengefasst.

Bestellung und Download unter:
www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen

Online-Ratgeber Pflege mit Informationen zu Hilfe und Entlastung für pflegende Angehörige
Der Online-Ratgeber Pflege auf der Internetseite des Ministeriums informiert unter anderem über Hilfe und Entlastung für pflegende Angehörige.

Link:
www.bundesgesundheitsministerium.de/pflege-zu-hause.html

BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. informiert in einer Broschüre sowie online zum Thema Pflege und gibt den älteren Menschen eine Stimme

Broschüre „Entlastung für die Seele - Ein Ratgeber für pflegende Angehörige“

Der Ratgeber zeigt Möglichkeiten der Entlastung auf, gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungsangebote und ermutigt dazu, rechtzeitig Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen, zum Beispiel in Form von Selbsthilfegruppen. Ein eigenes Kapitel ist hilfreichen Angeboten in Zeiten von Corona gewidmet.

Bestellung und Download unter:
www.bagso.de/publikationen/ratgeber/entlastung-fuer-die-seele/

Angehörige finden hier persönliche Unterstützung und Begleitung bei seelischer Belastung durch den Pflegealltag

Das Internetportal „pflegen-und-leben.de – ANGEHÖRIGE STÄRKEN“ bietet kostenlos anonyme psychologische Beratung und Begleitung für pflegende Angehörige, aber auch Freunde, Nachbarn oder Kolleg*innen an, die sich um einen unterstützungsbedürftigen Menschen kümmern.

Die psychologische Online-Beratung für pflegende Angehörige finden Sie unter: www.pflegen-und-leben.de

AWO Bundesverband e.V. bietet eine Beratungsplattform für Pflegebedürftige, pflegende Angehörige, Senioren und weitere Interessierte – unabhängig, kostenlos und anonym

Die Online-Pflegeberatung im Internet unter
www.awo-pflegeberatung.de

Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen“ tritt 2021 in Kraft

Für Steuerpflichtige, denen außergewöhnliche Belastungen durch die häusliche Pflege einer Person entstehen und die deshalb einen Pflege-Pauschbetrag in Anspruch nehmen können, besteht ab 2021 eine verbesserte Pauschalierungsmöglichkeit. Mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes erfolgt die Anhebung des Pflege-Pauschbetrags von derzeit 924 Euro auf 1.800 Euro sowie die Einführung eines Pflege-Pauschbetrags bereits ab Pflegegrad 2.

Weitere Informationen unter:
www.bundesfinanzministerium.de

Die Finanzverwaltung hat Verwaltungsvorschriften herausgegeben, die bestehende Steuervorteile für pflegebedürftige Menschen und ihre Famililen einfacher und unbürokratischer gestalten.

Konkret geht es dabei um den Steuerabzug für "haushaltsnahe Dienstleistungen" wie beispielsweise Reinigungsarbeiten, aber auch Pflege- und Betreuungsleistungen. Der Steuervorteil gilt für Gesamtkosten bis zu einer Höhe von 20.000 Euro, so dass maximal 4.000 Euro abgezogen werden können.

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Steuervorteil für Pflegehaushalte
Pressemitteilung
Bundesgesundheitsministerium | 2010

Gemeinsam für eine bessere Lebensqualität von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen

In Berlin gibt es vielfältige Ansätze, Menschen mit einem hohen Betreuungsbedarf beziehungsweise eingeschränkter Alltagskompetenz im Umfeld häuslicher Pflege zu helfen. Die Akteure im Bereich der Pflegeunterstützung haben sich in Berlin in der letzten Zeit weiter ausdifferenziert. Zu den neu entstandenen Projekten gehören das Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung und die Kontaktstellen PflegeEngagement.

Das Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung fördert und vernetzt Angebote im Bereich häuslicher Pflege, und zwar vor allem solche, die alltagsnahe unmittelbare Unterstützung anbieten. Unter anderem werden folgende Projekte fachlich begleitet:

1. Kontaktstellen PflegeEngagement

Die Kontaktstellen PflegeEngagement fördern das ehrenamtliche Engagement im Bereich der häuslichen Pflege und die Selbsthilfe in den Bezirken und schaffen im Wohnumfeld lokale Unterstützungsnetze zur Entlastung von pflegenden Familien.

Weiterführende Informationen zu den Kontaktstellen unter www.sekis-berlin.de/pflege-unterstuetzung/pflegeengagement-in-berlin/

2. Angebote zur Unterstützung im Alltag (ehemals niedrigschwellige Betreuungsangebote)

Angebote zur Unterstützung im Alltag richten sich an alle pflegebedürftigen Menschen nach dem SGB XI. Derzeit sind die überwiegenden Angebote auf Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz ausgerichtet. Im Land Berlin entspricht dies den Zielgruppen Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung. Hier übernehmen vorrangig ehrenamtliche Helfer*Innen unter pflegefachlicher Anleitung die Betreuung und Beaufsichtigung der Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz in Gruppen oder im häuslichen Bereich.

SEKIS Berlin bietet eine Übersicht aller Angebote zur Unterstützung im Alltag in Berlin im Internet unter www.pflegeunterstuetzung-berlin.de/unterstuetzung/uebersicht-aller-angebote

Durch das Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung soll die Zusammenarbeit innerhalb der Engagementstrukturen koordiniert und organisiert werden, indem die Projekte und Träger im Bereich Betreuung, Pflegeunterstützung und Engagement in der Pflege vernetzt werden. Über die Vernetzung hinaus werden die Projekte und Träger bei der Qualitätssicherung und der Herstellung von Transparenz unterstützt.

Adresse: Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung, bei SEKIS, Bismarckstraße 101, 10625 Berlin
Frau Anke Buchholtz-Gorke, Telefon (030) 89 02 85 32
Frau Ina Kammermeier, Telefon (030) 89 02 85 36
Frau Mareike Wiese, Telefon (030) 89 02 85 34
Internet: www.pflegeunterstuetzung-berlin.de

Quelle:
SEKIS Berlin, im Internet unter www.sekis-berlin.de,
Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung (KPU), im Internet unter https://www.pflegeunterstuetzung-berlin.de/ueber-uns/kompetenzzentrum

Erarbeitet von Vertreter*innen aus allen Bereichen der Pflege und der Selbsthilfe

Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf haben selbstverständlich die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen auch – wie sich diese Rechte im Alltag hilfe- und pflegebedürftiger Menschen widerspiegeln sollen, das fasst die deutsche Pflege-Charta zusammen.

Link zur Pflege-Charta:
www.wege-zur-pflege.de/pflege-charta

Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege

Die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege bietet eine Forschungsdatenbank der Studienprojekte aus dem Bereich der Pflege alter, hilfebedürftiger Menschen in Deutschland.

Link zur Forschungsdatenbank:
https://forschungsdatenbank.zqp.de

AKTIV-WERDEN

Gemeinschaftliche Selbsthilfe für pflegende Angehörige zur Unterstützung der seelischen Gesundheit

Online-Vortrag im Rahmen der Aktionswoche Seelische Gesundheit „Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie“ am 12. Oktober 2021

Smartphone-App

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Gemeinsam mit pflegenden Angehörigen hat wir pflegen e.V. die APP "in.kontakt" entwickelt.