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Bipolare Störung

Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt: Bipolar (manisch-depressiv) erkrankte Menschen leben mit extremen Emotionen und schwanken dabei zwischen zwei Polen: der Manie und der Depression. Oft fallen sie ohne nachvollziehbare Gründe von dem einen Extrem ins andere.

Die depressiven Phasen sind sehr dunkle Lebensabschnitte mit dem Hang zur Niedergeschlagenheit. In den manischen Phasen sind die Betroffenen über einige Zeit euphorisch, voller Tatendrang, in Hochstimmung und entwickeln oftmals auch eine hohe Risikobereitschaft. Diese extremen Stimmungsschwankungen können sehr unterschiedliche Ausprägungen sowie Verläufe haben.

Im Spannungsfeld zwischen Manie und Depression ist ein geregeltes Leben kaum möglich. Das wiederkehrende Auf und Ab der Emotionen mit Schwankungen der Stimmung und des Antriebs sind ebenso Realität wie ein zwanzigfach erhöhtes Suizidrisiko im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
Schätzungsweise 1,5 bis 3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind von diesem Leiden betroffen, das sind rund zwei Millionen Menschen. Jedoch wissen nur etwa zehn bis fünfzehn Prozent von ihnen über ihre Krankheit Bescheid. Dabei könnten eine rechtzeitige Diagnose und eine gezielte Behandlung den Krankheitsverlauf wesentlich verbessern.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) | www.dgbs.de

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