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Burnout-Syndrom

Der Begriff „Burnout“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „ausbrennen“. Ursprünglich als Managerkrankheit bekannt, wird mit Burnout ein Zustand starker emotionaler und körperlicher Erschöpfung durch chronische Überforderung, anhaltenden Stress, fehlende Anerkennung oder permanente Kränkungen bezeichnet.

Burnout ist also keine fest umrissene Krankheit, sondern beschreibt einen Prozess, der von idealistischer Begeisterung über Desillusionierung zu Frustration und Apathie führt. Damit verbunden können zum Beispiel Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit sein oder auch Drogenabhängigkeit und Suizidgedanken.

Die Symptome, die einem Burnout zugeschrieben werden, können auch auf andere psychische Erkrankungen hinweisen. Medizinisch betrachtet liegt dem Burnout oft eine Depression zugrunde. Die meisten Burnout-Patient/innen müssen medizinisch behandelt werden, um die körperlichen und psychischen Erschöpfungssymptome zu kurieren. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, die Strategien der Betroffenen im Umgang mit Belastungen zu verbessern und Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) | www.dgppn.de

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