Sehr geehrte Lesende,
seit Kurzem stellen wir Ergebnisse unserer Befragungen nicht mehr in der Broschüre NAKOS STUDIEN, sondern digital in unserer neuen Rubrik „Zahlen und Fakten“ auf nakos.de zur Verfügung. Seit letztem Monat finden Sie dort neue Daten und Grafiken zu den Themen Finanzierung, Transparenz und Unabhängigkeit.
Neu ist auch unser Materialpaket zur Unterstützung der jungen Selbsthilfe: Es enthält eine Auswahl unserer Printprodukte, um junge Menschen auf die Möglichkeiten gemeinschaftlicher Selbsthilfe aufmerksam zu machen.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam
Wie wird die Selbsthilfearbeit finanziert? In der letzten Befragung unserer GRÜNEN ADRESSEN haben wir auch Fragen zu den Aspekten Transparenz und Unabhängigkeit gestellt. Beispielsweise geben Dreiviertel der Einrichtungen an, sich Leitsätzen für die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen verpflichtet zu haben.
Für unser KundiG-Projekt („Mach dich KundiG – Digitale Gesundheitskompetenz für die Selbsthilfe“) suchen wir eine Studentische Hilfskraft (m, w, d) in Berlin-Charlottenburg. Als Teil des Teams unterstützt Du uns dabei, Schulungen zu organisieren. Darin lernen die Teilnehmenden, digitale Gesundheitsinformationen zu finden und kritisch zu bewerten.
Die Arbeit in einer Selbsthilfekontaktstelle ist vielseitig, herausfordernd und voller Möglichkeiten. Teilweise kann es aber auch zu Konflikten im Umgang mit Besucher*innen und Gruppen kommen. Die NAKOS gibt insbesondere Einsteiger*innen die Gelegenheit, sich bei einer Online-Supervision über Schwierigkeiten auszutauschen. Der nächste Termin findet am 7. September 2023 von 10 bis 13 Uhr statt.
Wie können junge Menschen eine Gruppe kontaktieren und wo finden sie Anlaufstellen vor Ort? Um junge Menschen über Selbsthilfegruppen zu informieren, haben wir verschiedene Flyer, Postkarten und Aufkleber zu einem Paket zusammengefasst. Die Materialien eignen sich gut, um sie zum Beispiel in Beratungsstellen oder Bildungseinrichtungen auszulegen.
Tipps zum Umgang mit Symptomen, Reha-Angebote, Forschungsstand und Antworten auf die wichtigsten Fragen: Das BMG (Bundesministerium für Gesundheit) hat eine neue Internetseite (www.bmg-longcovid.de) zu den Langzeitfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus veröffentlicht. Die Online-Informationen sind Teil eines Long Covid-Programms, mit dem das BMG das Bewusstsein für die Erkrankung stärken möchte.
Zum Thema Chordom wurde ein neuer Eintrag in unsere Datenbank BLAUE ADRESSEN aufgenommen. Gesucht werden erwachsene Gleichbetroffene, Angehörige und Eltern gleichbetroffener Kinder zum Austausch über die sehr seltenen malignen Tumoren an der gesamten Wirbelsäule.